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Osteotherapie.

Die Osteopathie leitet sich aus dem altgriechischen von den Worten Osteon (Knochen) und pathos (Leiden) ab und wurde vor mehr als über 100 Jahren von dem Arzt Dr. Andrew Taylor Still begründet. Sie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die dazu dient die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Der ganze Körper wird als Einheit gesehen. Jede Struktur im Körper steht in Wechselwirkung mit allen anderen Strukturen. So können sich Läsionen im Bereich der Knochen, Muskeln, Faszien, sowie des Nerven-, Gefäß- oder auch des Lymphsystems in einem ganz anderen Teil des Körpers als Beschwerde bemerkbar machen.

 

Die Osteopathie lässt sich in vier Teilbereiche aufteilen.

Diese Systeme sind miteinander verknüpft und stimulieren und beeinflussen sich gegenseitig. Deswegen ist für eine erfolgreiche osteopathische Behandlung ausschlaggebend, dass man in jedem dieser Systeme Anstöße zur Selbstregulierung gibt.

Pariatales System: Stützsystem aus Knochen, Muskeln, Gelenken, Sehnen, Bändern (untersucht die Bewegungseinschränkungen und behandelt diese)

Viscerales System: Alle Organe und Strukturen die direkt mit den Organen verbunden sind und/oder diese an Ort und Stelle halten. Organe liegen dicht beieinander und haben viele Berührungspunkte mit anderen Strukturen. Daher ist der minimale Bewegungsradius jedes Organs von großer Bedeutung und muss unbedingt erhalten bleiben.

Craniosacrales System: Dieses umfasst den Schädel (Cranium), die Wirbelsäule und das Kreuzbein (Sacrum) mit seinen Membranen. Hier pulsiert die Gehirn- und Rückenmarkflüssigkeit in einem bestimmten Rhythmus, der als feine Bewegung am ganzen Körper spürbar ist.

Fasziales System: Untersuchung und Behandlung des Muskel-Faszien-Systems. Faszien weisen einen hohen Flüssigkeitsanteil auf und sind daher hochelastisch. In ihrer Funktion im Zusammenspiel mit der Muskulatur sorgen sie für eine Gleitfähigkeit der Muskeln. Zwischen den einzelnen Muskelschichten des Pferdes schützen die Faszien die empfindlichen Blutgefäße und Lymphen. Übrigens sind auch die Organe mittels Faszien im Pferdekörper “aufgehangen”.

Find it, fix it, leave it alone. Nature will do the rest!“

Dr. Andrew Taylor Still

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Indikationen

  • Schmerzen

  • Lahmheiten

  • Rittigkeitsprobleme

  • Taktunreinheiten

  • Leistungsabfall

  • Bewegungseinschränkungen

  • muskuläre Dysbalancen

  • nach Verletzungen

  • nach Operationen

  • Exterieur-Mängel

  • Arthrose

  • Kiefergelenksproblematiken

  • Kissing Spines

  • Beckenschiefstand

  • Blockaden

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